Teilen statt Besitzen wird modern

Weihnachten ist das Fest der Liebe, doch auch das Fest des Konsums. Oft häufen sich Geschenke unter dem Christbaum und so mancher wird sich nach den Festtagen fragen: brauche ich das alles wirklich? Abhilfe schafft eine digitale Plattform zum Teilen von Gegenständen.

Gummiboot, Schweissgerät oder Glacémaschine – es gibt viele Dinge, die man ab und zu mal braucht, die aber einen grossen Teil der Zeit ungenutzt herumstehen. Warum also diese nicht ausleihen statt sie selber zu besitzen?  Hier kommen digitale Plattformen ins Spiel, welche das Ausleihen oder Teilen von Dingen vereinfachen. Wer etwas mietet statt kauft, fährt nämlich meist günstiger und ist erst noch nachhaltiger. Der bekannteste Anbieter einer Plattform zum Teilen ist Sharely. Darüber lassen sich Alltagsgegenstände für wenige Franken am Tag mieten oder vermieten. Zwei Sharely-Vermieter in der Region berichten von ihren Erfahrungen.

«Wir besitzen einige Dinge, die wir nur wenig brauchen. Warum also soll das nicht jemand anders auch nutzen können? In einer Weiterbildung vor drei Jahren habe ich mich für das Thema Teilen zu interessieren begonnen und dann einige Artikel auf Sharely aufgeschaltet wie eine Glacemaschine oder Fonduegeschirr. Ausgeliehen wurden bisher aber nur die Tischgarnituren. Pro Tag kosten alle drei 18 Franken, bei längeren Leihen wird’s günstiger. Einladen müssen Sie die Kunden eigentlich selbst, meist packe ich aber mit an. Die Miete läuft einfach: Wenn ich eine Anfrage erhalte, bestätige ich sie per Mail. Danach wird die Übergabe vereinbart. Schäden gab es noch keine; und sonst wäre ich ja versichert. Dafür erhält Sharely einen kleinen Teil der Mietkosten. Selber gemietet habe ich noch nichts über die Plattform. Ich kaufe und verkaufe aber gerne Secondhand-Artikel wie Kinderkleider oder Möbel über tutti.»

«AUF DEM LAND HAT MAN EHER PLATZ, UM DINGE ZU LAGERN.»

Judith Stirnimann, Ruswil
37 Jahre, Projektleiterin digitales Marketing

«Wir besitzen einige Dinge, die wir nur wenig brauchen. Warum also soll das nicht jemand anders auch nutzen können? In einer Weiterbildung vor drei Jahren habe ich mich für das Thema Teilen zu interessieren begonnen und dann einige Artikel auf Sharely aufgeschaltet wie eine Glacemaschine oder Fonduegeschirr. Ausgeliehen wurden bisher aber nur die Tischgarnituren. Pro Tag kosten alle drei 18 Franken, bei längeren Leihen wird’s günstiger. Einladen müssen Sie die Kunden eigentlich selbst, meist packe ich aber mit an. Die Miete läuft einfach: Wenn ich eine Anfrage erhalte, bestätige ich sie per Mail. Danach wird die Übergabe vereinbart. Schäden gab es noch keine; und sonst wäre ich ja versichert. Dafür erhält Sharely einen kleinen Teil der Mietkosten. Selber gemietet habe ich noch nichts über die Plattform. Ich kaufe und verkaufe aber gerne Secondhand-Artikel wie Kinderkleider oder Möbel über tutti.»

«VIELES WIRD GÜNSTIG GEKAUFT UND NACHHER WEGGEWORFEN.»

Patrik Rufener, Menznau
37 Jahre, Servicetechniker

Den ganzen Beitrag mit einem Interview des Sharely-Geschäftsführer finden Sie hier: PDF